Da uns andere Reiseportale viele gute Tips zum Reisen in Mexico und Zentralamerika gegeben haben, wollen auch wir unsere Erfahrungen diesbezüglich schreiben, um vielleicht wiederum anderen Travellern bei ihrer Reiseplanung zu helfen. In USA und Kanada ist z.B die Campingplatzsuche sehr problemlos, gut organisiert, beschildert und es gibt an fast jeder Ecke ein Touristenbüro, deshalb fangen wir erst bei Mexico an.....

Für Camping in Mexico, Belize und Guatemala:

Traveler's Guide to Mexican Camping von Mike & Terri Church

sehr gutes Buch mit allen Campingplätzen dieser drei Länder und sehr

empfehlenswert!

Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, daß Reiseführer von Lonely Planet

zwar sehr informativ sind, aber eher für Rücksackreisende die mit dem Bus

unterwegs sind, geeignet sind.

Für Wohnmobilreisende finden wir die Reiseführer von Reise Know How besser.

www.wikioverland.org

www.panamericana.com

www.auswaertiges-amt.de

www.abenteuertour.de

www.pinguino-tour.de

Die meisten deutschen Reisekrankenversicherungen verlangen, daß man sich bei Abschluß in Deutschland aufhält. Wir haben eine gefunden, die man unterwegs online abschliessen kann.

www.worlnomads.com

Gilt für ganz Zentralamerika:

- nur tagsüber fahren, nie Nachts!

- wenn möglich Türen und Fenster geschlossen halten bzw. verriegeln

- Schmuck ablegen und legere Kleidung

- nicht bei einsam gelegenen Haltebuchten auf dem Highway anhalten

- oft werden Autopannen vorgetäuscht - weiter fahren!

- Steine werden von Brücken geworfen - weiter fahren!

- Bodenwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung - auf spanisch Topes - sind

  tückisch, manchmal weisen Schilder darauf hin, manchmal nicht

- sehr wachsam fahren, bei anderen Fahrzeugen funktionieren oft die Bremslichter

  nicht oder es wird kein Blinker gesetzt

- hört sich verrückt an: vorsichtig sein, wenn die Polizei - Policia Munizipal - dich

  anhält. Sie verdienen sehr wenig und sind äußerst korrupt, können teilweise nicht

  lesen und schreiben. Verlangen Strafgelder, obwohl kein Vergehen vorliegt.

  Man sollte eine Quittung verlangen oder vorgeben, man sei Reiseautor und man

  muß jeden Polizeikontakt melden, dann winken sie meistens schon ab.

  Falls doch, nicht mehr 10-15 Euro geben bzw. 200 Pesos. Trotzdem immer

  freundlich bleiben!

- wir haben von anderen Reisenden erzählt bekommen, daß es auch hilft, wenn

  man ein Foto vom Polizeiauto macht und anschließend vom Polizisten - die

  meisten bedecken dabei das Gesicht - und anschliessend verlangen, daß man

  gemeinsam zum Polizeirevier fährt. Auf einmal kann man weiter fahren!

-  sich für die Übernachtung einen sicheren/bewachten Platz suchen

   Campingplatz, Supermarktparkplatz, 24h Pemex-Tankstellen, in kleineren

   Dörfern nachfragen, ob man auf dem Marktplatz stehen bleiben darf, oft kann

   man für ein kleines Entgeld - oder bei Verzehr auch umsonst - bei einem

   Restaurant oder Hotel stehen bleiben

- es lohnt sich immer zu fragen, zumal es ab San Salvador/Honduras überhaupt

   keine Campingplätze mehr gibt. Dort standen wir sogar auch bei Privatpersonen

   im Garten

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